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Passivhaus

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass ein Niedrigenergie- oder Passivhaus erheblich teurer in der Erstellung ist, als ein "normales" Haus. Bei richtiger Planung und frühzeitiger Einschaltung einer kompetenten Energieberatung können die Baukosten eines Passivhauses noch unter denen eines Stan- dardhauses gehalten werden. Das unten abgebildete Haus ist ein Beweis für die Richtigkeit der Behauptung.

Das Haus wurde von einem Zimmermann in eigener Arbeit innerhalb von 14 Monaten gebaut. Die Planung und Baube- treuung lag in den Händen der AEA.
Bei der Auswahl der Baumaterialien wurde großer Wert auf Qualiät und Langlebigkeit gelegt. Fußböden und Außenhaut sind in Lärchenholz ausgeführt, als Dachziegel wurden Bieberschwanzpfannen aus Ton gewählt, Bad und Küche wurden mit hochwertigen Einrichtungen ausgestattet.
Trotzdem konnten die Materialkosten unter DM 200.000,- gehalten und die Kosten für Heizung und Brauchwasser auf einen extrem niedrigen Wert gebracht werden. Auch der Austoß an Kohlnedioxyd ist, gemessen an einem Haus, das der heute gültigen Wärmeschutzverordnung entspricht, beachtlich niedrig.
Energiedaten:
Energiebezugsfläche: 150 m2
Primärenergiekennwert: 11,5 kWh/m2
Gesamtemission CO2: 0,6 kg/m2a
Heizkosten: 435,- DM/a
CO2-Ausstoß: 90 kg/a
Die nebenstehende Tabelle zeigt den Heizenergieverbrauch in den einzelnen Monaten des Jahres an.

Im Grunde sind nur vier Dinge bei der Planung und beim Bau konsequent beachtet worden:

  • Genügende und richtige Dämmung der Außenhaut
  • Absolute Dichtigkeit der Gebäudehülle
  • Kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung
  • Einsatz regenerativer Energiequellen.

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Adelsdorf